Die Anmietung von Transitverpackungen ist eine Lösung für die Probleme mit der Plastiksteuer
Schoeller Allibert, ein führender weltweiter Hersteller von wiederverwendbaren und recyclebaren Transitverpackungen, hat seine Perspektive darüber geteilt, wie Einzelhändler ihre Herangehensweise an die Eigentumsverhältnisse von Logistikverpackungen angesichts bevorstehender regulatorischer Änderungen angehen.
Bei der Bewertung ihres Kundenstamms hat das Unternehmen ein gesteigertes Interesse an der Miete von Transitverpackungen statt dem direkten Erwerb festgestellt, was anscheinend durch die bevorstehende britische Plastikverpackungssteuer beschleunigt wird. Die Marktlage bringt das Asset-Management in den Vordergrund und eröffnet neue Produktionswege. Insbesondere weist Schoeller Allibert auf das wachsende Interesse an der Miete von Kunststoffbehältern hin, anstatt sie zu kaufen.
Schoeller Allibert erklärt: "In der Fertigungs- und Einzelhandelsbranche findet derzeit eine echte Veränderungswelle statt. Nachhaltigkeit steht jetzt im Mittelpunkt der Betriebsabläufe, was für viele Unternehmen eine Vereinfachung und Reduzierung potenzieller Abfallbereiche bedeutet. Im Wesentlichen bedeutet dies eine veränderte Sichtweise auf die Lieferkette und wo das wichtige Kapital fließt. Aus diesem Grund sehen wir immer mehr Unternehmen, die sich für die Miete anstelle des Kaufs entscheiden. Es scheint, dass die Agilität, die dies der Lieferkette verleiht, besonders wertvoll ist.
"Durch die Miete ergeben sich mehrere Vorteile, darunter geringere Kosten durch den nicht erfolgten direkten Gerätekauf, Wartung, die bereits von einem engagierten Team übernommen wird, und vor allem die Vermeidung der neuen Plastiksteuer. Der Mietansatz erleichtert auch das Hoch- oder Herunterskalieren nach Bedarf und bietet die Flexibilität, die globale Marken suchen."
Zusätzlich zur Entwicklung eines Mietrahmens startete das Unternehmen im Jahr 2020 sein bahnbrechendes Rückkaufprogramm. Dieses Programm soll die Lieferkettenkosten und die Umweltauswirkungen für Kunden reduzieren. Dabei zerlegt das Unternehmen vorhandene Kunststoffverpackungen aus der Lieferkette von jedem Hersteller und verarbeitet sie zu hochwertigen Produkten der Marke Schoeller Allibert weiter. Auf diese Weise hergestellte Lösungen unterliegen denselben strengen Qualitätsprüfungen wie alle anderen Produkte des Unternehmens, um die markante Qualität und Leistung der Marke zu gewährleisten.
Schoeller Allibert fügt hinzu: "Erfolg in der heutigen hart umkämpften Einzelhandelsbranche bedeutet, in der Lage zu sein, sich kurzfristig umzustellen und zu ändern. Darüber hinaus sind die Margen enger als je zuvor, was bedeutet, dass das Investitionskapital sorgfältig geprüft wird und sich oft auf die Produktentwicklung anstelle der logistischen Lieferkette konzentriert. Als Reaktion darauf sehen wir ein massives Wachstum im Bereich der Vermietung in unserem Unternehmen, ein Trend, der zweifellos auch in der gesamten Branche zu beobachten ist. Ich denke, wir werden einen bedeutenden Wandel in dieser Hinsicht sehen. Es ist wahrscheinlich, dass Mietmodelle letztendlich zur Norm und nicht zur Ausnahme werden."